Die Floristmeisterprüfung 2020 in Innsbruck hat gezeigt, dass auch unter ausserordentlichen Umständen ein hohes Niveau erreicht werden kann. Zwar musste auf eine Ausstellung vor Ort verzichtet werden, doch Schulleitung und Prüfungsträger haben es geschafft, den Absolventinnen und Absolventen einen optimalen Prüfungsrahmen zu geben.
Von den 34 AoF-Meisterschülerinnen und -schülern, die sich an den beiden Schulstandorten in Innsbruck/A und Wangen/CH auf ihre Meisterprüfung vorbereiteten, traten 29 Personen zur Prüfung an, 5 haben ihren Abschluss umständebedingt auf 2021 verschoben.
Abschluss dank professionellen Strukturen
Dass die AoF-Meisterschüler trotz den schwierigen Umständen ihren Abschluss machen konnten, hat vor allem mit den professionellen Strukturen am Wirtschaftsförderungsinstitut in Innsbruck (WIFI-Innsbruck) zu tun. Der Bildungsträger der österreichischen Wirtschaftskammer war auf besondere Umstände vorbereitet und konnte in kürzester Zeit mit angepassten Strukturen den Schul- und Prüfungsbetrieb sicherstellen.
Das war im Interesse der Absolventinnen und Absolventen, für die ein Verschieben auf unbestimmte Zeit eine grosse Belastung dargestellt hätte. Die fachliche Leiterin Nicole von Boletzky sieht sich einmal mehr darin bestätigt, den Schulterschluss mit dem WIFI-Innsbruck vollzogen zu haben.
”In schwierigen Zeiten kommt zum Vorschein, ob die Substanz stimmt und wirkliche Professionalität herrscht, es zahlt sich aus, mit wirklichen Bildungsprofis zusammen zu arbeiten”, meint die Schweizer Meistermacherin.