Unsere Floristmeisterausbildung gilt weltweit als führend und entsprechend hoch ist das Ansehen, welches die erfolgreichen Absolventen geniessen. Kaum anderswo wird auf solch breiter Ebene geschult und gefördert. Die Teilnehmer sind nach Abschluss nicht nur in floristisch gestalterischen Belangen sattelfest, sondern für eine berufliche Zukunft gerüstet, die auf unterschiedlichsten Ebenen echte Kompetenz fordert.
Wissen bekommt man eben dort wo Wissen auch vorhanden ist - jeder muss selbst entscheiden ob er sich von kompetenten Bildungsprofis oder unerfahrenen Neulingen unterrichten lassen will. Viele Hundert Floristinnen und Floristen haben sich bislang für die AoF entschieden, weil sie das Risiko nicht eingehen wollten, unnötige Umwege über belastenden Zwischenstufen zu machen oder sich ungenügend qualifizierten Lehrern ausgeliefert zu sehen.
Es erstaunt nicht, dass Floristen aus vielen Ländern nach Zürich (Schweiz) und Innsbruck (Österreich) kommen, um sich eben dieses Wissen anzueignen und ein hoch dotiertes Diplom heimzutragen.
An beiden Schulstandorten werden deckungsgleiche Inhalte von den gleichen Fachlehrern vermittelt, die beiden Klassenzüge laufen parallel. Zur Prüfung in Innsbruck treten die Kandidaten beider Klassenzüge dann gemeinsam an.
Die Motivation, einen höheren Fachabschluss anzustreben, ist ebenso unterschiedlich wie die verschiedenen Tore zur beruflichen Zukunft, die sich danach auftun. Unser Ausbildungsgang trägt genau dem Rechnung, denn der Abschluss kann von jedem individuell gehandhabt werden. Wenngleich die meisten Absolventen auf vertrautem Terrain in Innsbruck direkt zur Meisterprüfung – also zum höchstmöglichen europäischen Diplomabschluss – antreten, besteht für jeden auch die Möglichkeit, sich zu anderen Prüfungen (z.B. zur Berufsprüfung in der Schweiz) anzumelden. Oder aber die Ausbildung ohne einen Abschluss zu durchlaufen.
Im gesamten deutschsprachigen Raum ist der Zugang zu den verschiedenen Abschlussprüfungen offen. Wer die Ausbildung bei uns durchlaufen hat, ist bestmöglich ausgebildet und kann so aus der Stärke heraus frei entscheiden, welcher Diplomabschluss, auf welchem Niveau seine Ausbildung krönen soll.
Gemäss diverser Erhebungen, treten seit rund 15 Jahren jährlich rund dreimal mehr Schweizer Floristen in den angrenzenden Nachbarstaaten Österreich und Deutschland zur Floristmeisterprüfung an als in der Schweiz. Das ist also keine neue Tendenz, sondern seit langem Realität.